Über mich

Das bin ich

Ich bin Testingenieur in Ingolstadt bei einem Automobilkonzern, der im Weltmarkt aktiv ist (nein, nicht Audi, das wäre zu einfach). Davor habe ich – wie schon auf diversen Seiten hier angeführt wurde – von 2006 bis 2010 Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Ingolstadt studiert und bereits parallel dazu im Rahmen eines Studiums mit vertiefter Praxis in meiner Firma gearbeitet (was bedeutet: Während des Semesters ganz normal studieren, in den Semesterferien arbeiten).

Privat beschäftige ich mich recht viel mit Programmieren. Angefangen hat alles auf einem guten alten Schneider CPC irgendwann in der Grundschulzeit mit Locomotive Basic. Irgendwie bin ich einige Jahre später bei Visual Basic Script gelandet, habe dann ein wenig mit Visual Basic selbst gearbeitet, bis ich schließlich über das Wahlfach Programmieren in der Schule bei Pascal und Object Pascal / Delphi gelandet bin. Dort habe ich mich dann einige Jahre lang ausgetobt und habe mir unter anderem viel über Objektorientierte Programmierung beigebracht. Parallel dazu habe ich auch meine Arbeit in der Webprogrammierung intensiviert, zunächst mit ein bisschen Javascript, dann mit PHP. In dieser Zeit bin ich dann auch auf Linux umgestiegen, wo das Programmieren unter Delphi nicht mehr möglich war. Nach dem Abitur habe ich dann im ersten Semester meines Studiums die Programmiersprache C erlernt, mit der ich sehr gerne programmiere (hauptsächlich Konsolenanwendungen unter Linux), und im zweiten Semester dann Java. Seit Mitte 2009 beschäftige ich mich – zunächst im Rahmen meiner Bachelorarbeit – mit der Programmierung unter C++. Zudem nutze ich Bash-Scripting zum automatisieren einiger Aufgaben auf meinem Linux-System (z. B. Backups).

Üblicherweise arbeite ich – zumindest soweit möglich – mit Linux als Betriebssystem. Privat nutze ich im Moment Debian, dabei greife ich viel auf die Testing- und Unstable-Archive zurück, um aktuelle Pakete zu erhalten. Ich bin der Meinung, dass man mit OpenSource-Programmen als normaler Anwender genauso viel erreichen kann, wie mit gekauften Programmen – nur dass man sich jede Menge Geld spart. Zudem kann jeder, der die verwendete Programmiersprache beherrscht, seine Ideen mit einfließen lassen und das Programm somit auch für seine Zwecke optimieren. Zugleich herrscht mehr Transparenz, ungewünschte „ET-Features“ (nach Hause telefonieren) gibt es nicht; die Auswahl ist größer, auch Nischenanwendungen sind verfügbar, für die sonst kein rentabler Markt besteht. Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben, doch das kriegt mal einen extra Bereich auf der Site.

In meiner Schulzeit (die ja auch noch nicht so arg lang her ist) habe ich mich nicht nur mit Programmieren beschäftigt, sondern war auch bis zu meinem Abitur zusammen mit einem Klassenkameraden Leiter der Technikgruppe des Reuchlin-Gymnasiums. Zunächst haben wir die Schulveranstaltungen zu zweit betreut (was teilweise ein ziemlicher Stress war). Parallel dazu haben wir dann Schüler in Tontechnik ausgebildet, welche uns zunächst bei den Veranstaltungen unterstützt haben. Nach einer Abschlussprüfung (selbst erstellt) wurden sie voll in die Betreuung von Veranstaltungen involviert. Inzwischen haben unsere Schüler wieder ihrerseits Schüler ausgebildet.

Wie schon erwähnt bin ich auch ehrenamtlich tätig, unter anderem im ESV Ingolstadt als Trainingsassistent in der Abteilung Judo. Während meiner Schulzeit habe ich auch im „Projekt Fallschirm“ in Ingolstadt mitgewirkt.

Es gäbe sicherlich noch mehr über mich zu erzählen, doch sind diese Fakten hier auch recht einfach recherchierbar, sodass ich sie euch natürlich nicht vorenthalten wollte. Ich beschäftige mich natürlich mit noch mehr Themen, aber ein bisserle was muss ja auch noch neu bleiben, für den Fall, dass man mir mal über den Weg läuft.

Alle Texte sind erstellt von Daniel J. Höpp und stehen unter der Creative Commons Attribution Share Alike Lizenz 3.0 (cc-by-sa)